Vom Clown zum Star

Ein Schlaks, der seine Arme bis zum Boden baumeln lassen konnte und damit als Fänger an der ersten Base unersetzlich war. Reece “Goose” Tatum kultivierte clowneske Zwischenspiele in den Inningpausen – bevor er mit seinen 2,10 Metern Armspanne ein Baseketballstar wurde.

Und so stellte er sein Können für gewöhnlich zur Schau:

Sein Spitzname “Goose”, den er sich augrund seinen schlaksigen Auftretens erwarb, wurde im Verlauf seiner Karriere bei den Harlem Globetrotters, einem legendären Show-Team im Basketball, durch “Clown Prince” abgelöst. Er gilt auch als Erfinder des im Basketball gefürchteten Hakenwurfes (hook shot).

In einer kurzen Biographie, die du hier nachlesen kannst, wird Tatum abseits des Platzes jedoch als launischer, teils gewalttätiger Zeitgenosse beschrieben. In Erinnerung bleibt Tatum (31.05.1921 – 18.01.1967) aber als der Gute-Laune-Player schlechthin. RIP

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